Vorsorgeverfügungen

Frank Rösner Dienstag, 14. November 2023 von Frank Rösner

Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung – mit diesen Begriffen werden wir immer wieder konfrontiert. Und wir denken uns: „Das sollte ich unbedingt mal in Angriff nehmen“. Doch dann kommt wieder etwas dazwischen. So vergeht Jahr für Jahr und das Risiko nimmt zu, dass etwas passiert, aber keine Verfügungen vorliegen. Ehepartner und Familie sind dann durch ein Gericht fremdbestimmt. Das will niemand.

Mir ging es genauso. Es gab immer Wichtigeres zu tun. Aber irgendwann hatte ich es endlich geschafft: Meine rechtswirksamen Verfügungen liegen vor, sie sind sicher hinterlegt und im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert. Eine Notfallmappe liegt für meine Angehörigen griffbereit, eine verschlüsselte Notfallkarte hängt zum sofortigen Abruf meiner Notfallkontakte an meinem Schlüsselbund.

Nachdem ich meine eigenen Erfahrungen gesammelt habe, ist es mir möglich, eine konkrete Empfehlung zu geben. Natürlich kann man auch zum Anwalt oder Notar seines Vertrauens gehen. Für die regelmäßige Überwachung der Verfügungen und eventuelle Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen wäre man dann aber weitestgehend selbst zuständig. Ich habe mich deshalb für JURA DIREKT entschieden. Bei der JURA DIREKT GmbH, Nürnberg, ist das Verfahren standardisiert und zertifiziert. Kooperierende Rechtsanwaltskanzleien fertigen die Vollmachten und Verfügungen nach den individuellen Wünschen. Die Kosten betragen einmalig nur 259 Euro. Für Partner, junge Erwachsene und Kinder gibt es Preisnachlässe, denn auch in jungen Jahren machen die Verfügungen Sinn. Man weiß ja nie, was das Leben bringt.

Für die jährliche individuelle Überprüfung der Dokumente, die Berücksichtigung von Gesetzesänderungen sowie der aktuellen Rechtsprechung habe ich mich ebenfalls für JURA DIREKT entschieden. Änderungswünsche kann ich so jederzeit übermitteln und sie werden umgehend von den Rechtsanwälten in meine Vorsorgedokumente eingearbeitet. Diese Leistungen sind in der jährlichen Service-Pauschale von 44 Euro enthalten, außerdem eine 24-Stunden-Notfall-Hotline. Wenn Sie also noch keine geeigneten Verfügungen für den Notfall besitzen, schauen Sie doch mal bei www.juradirekt.com vorbei.

Ich weise darauf hin, dass ich für diese Empfehlung keine Vergütung erhalte. Bei rechtlichen Fragen darf ich auch nicht beraten. Das ist den Kooperationsanwälten von JURA DIREKT vorbehalten. Diese haften auch eigenständig für ihre Tätigkeit. Meine Empfehlung beruht ausschließlich auf meiner eigenen Erfahrung und dass ich die genannten Verfügungen für sehr wichtig halte.

Unabhängig von JURADIREKT empfehle ich für den Notfall außerdem, eine Übersicht über sämtliche Verträge zu erstellen, vom Telefonvertrag über Mitgliedschaften bis zu Versicherungsverträgen. Optimal ist es, für die Bevollmächtigten beispielsweise Vertragskündigungen vorzuformulieren, damit diese im Ernstfall nur noch unterschrieben und abgeschickt werden müssen. Ja, das macht Arbeit. Für die Bevollmächtigten stellt es jedoch eine große Hilfe dar.

Schließlich empfehle ich im Zeitalter der Digitalisierung einen Passwort-Manager, um den Überblick über die vielen Passwörter zu wahren und den Bevollmächtigten im Notfall über das sicher hinterlegte Master-Passwort den Zugang zu ermöglichen. Hierfür nutze ich die Software „Password Depot“. Mehr zu der von mir genutzten Software finden Sie hier.

Kontakt: Frank Rösner · Prof.-Carl-Reiser-Str. 38 · 82467 Garmisch-Partenkirchen · Tel. 08821 / 9669 350 · kontakt@stb-roesner.de